Kinderporno-Verdächtiger soll vor Gericht erscheinen, nicht bei der Preisverleihung!

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Verhöhnung der Öffentlichkeit

Wollen gewisse Kreise der Öffentlichkeit zeigen, dass sie sich über Recht und Gesetz wähnen?

 

Wie das ÖVP-nahe onlinemedium „Exxpress“ berichtete, findet heute in der Wiener Marxhalle die Verleihung des Österreichischen Filmpreises statt. An führender Stelle nominiert ist der Film „Corsage“, wo der umstrittene Schauspieler Florian Teichtmeister in der Hauptrolle zu sehen ist. Es war bereits im Frühjahr ein Skandal, dass der Film nach Bekanntwerden der Kinderporno-Vorwürfe gegen Teichtmeister nicht zurückgezogen wurde.

Ideologie vor Kinderschutz?

„Hier scheint einmal mehr die Ideologie vor dem Kinderschutz zu stehen“, ärgert sich LAbg. Joachim Aigner, MFG-Österreich Bundesparteiobmann. „Inzwischen wissen wir, dass die Vorwürfe gegen Teichtmeister ja schon viel länger bekannt waren – doch öffentlich reagiert hat man erst, nachdem die Presse davon Wind bekam und entsprechend berichtete. Somit ist es nicht nur ein Skandal, einen Film, in dem Teichtmeister führend mitwirkte, mit Preisen überhäufen zu wollen. Die gesamte Kultur des Wegschauens und Zudeckens im staatlichen und staatsnahen Kunst- und Kulturbetrieb ist zu hinterfragen. Gerade diese Leute präsentieren sich oft als moralisch überlegene Stimmen des Gewissens, wenn sie von der Politik eingeladen und dafür bezahlt werden.“

Beim Oscar keine Chance – Österreich ist anders!

Während „Corsage“ aufgrund der gerichtlich noch nicht geklärten Vorwürfe gegen Teichtmeister beim Oscar keinerlei Chancen hatte, sieht man in Österreich kein Problem in acht Nominierungen. Außerdem soll der Film beim heutigen Event unseren Informationen nach auch vollständig gezeigt werden.

Wer garantiert dafür, dass Teichtmeister bei dieser Aufführung nicht persönlich anwesend ist und sich von den 1.500 geladenen Gästen beklatschen lässt? Schließlich sah er in den vergangenen Wochen auch kein Problem damit, sich in der Wiener Nobelgastronomie verwöhnen zu lassen.

„Speziell im Zusammenhang mit dem „Pride Month“ drängt sich die Überlegung auf, dass damit gewissen Kreisen überdeutlich die Möglichkeit geboten werden soll, auszuloten, wie weit sie gehen können“, so Aigner. Ganz Österreich wartet seit Monaten darauf, dass die Kinderporno-Vorwürfe gegen Teichtmeister gerichtlich aufgearbeitet werden.

„Dieser Herr soll sich endlich vor Gericht verantworten und nicht in aller Öffentlichkeit beklatscht oder mit Preisen überhäuft werden. Das ist ein Schlag ins Gesicht aller Opfer von Kinderschändern und Kinderpornografie.“

 

58.00 Kinderprono Dateien – und nichts passiert!

Dass sich die Grünen dafür nicht interessieren, empfindet Aigner als besondere Frechheit. Diese hatten alle Zeit der Welt, um die Frühsexualisierung von Kleinkindern mit einer Drag Queen Lesung im Parlament voranzutreiben. Man darf auch nicht vergessen, dass die Vorgänge im Burgtheater unter den Augen der grünen Präsidentengattin Doris Schmidauer stattfanden, die dort im Aufsichtsrat sitzt. Es ist bis heute nicht abschließend geklärt, was diese wusste und wann sie davon in Kenntnis gesetzt war. Die Hausdurchsuchung Teichtmeisters im Jahr 2021 brachte unfassbare 58.000 Kinderporno-Dateien ans Tageslicht. Und dennoch: Zwei Jahre lang lässt man Teichmeister dann weiter völlig unbehelligt gewähren, als ob nichts passiert wäre.

Rückfragehinweis:

MFG Oberösterreich
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