LGBTQIA*-Propaganda in die Schranken weisen

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MFG-Häusler: „Nein zu queeren Kinderbüchern, Dragqueen-Lesungen und Aufklärungsunterricht im Kindergarten!“

Es ist eine Entwicklung, die nicht jeder gutheißt – oder für die sich besser gesagt die große Mehrheit der Menschen nicht begeistert: Spätestens seit dem „Pride Month“ im Juni 2023 wimmelt es in Kinderbuchabteilungen nur so von bebilderten Büchern zu den Themen Transsexualität, Geschlechteridentität und „Queer-Sein“.

MFG-Landtagsabgeordnete Dagmar Häusler, selbst zweifache Mutter, setzt dem ein klares Signal entgegen: „Stopp!“

„Meine Kinder sind sechs und sieben Jahre alt – geht’s nach einigen Vertretern der LGBTQIA*-Community, sind sie damit im idealen Alter, um mit dem Thema der sexuellen und geschlechtlichen Orientierung konfrontiert zu werden. Ich halte das für grundfalsch und verantwortungslos“, sagt Dagmar Häusler zur aktuellen Entwicklung, bei der sich in manchen Kreisen alles nur mehr um diese Themen zu drehen scheint. Häusler: „Ich glaube nicht, dass man Kinder schon in der Volksschule mit einer Diskussion über 72 Geschlechter, Transvestiten und Pronomen belasten soll.“
Dagmar Häusler denkt an ihre eigene Kindheit zurück: Was war schlecht, wo hat etwas gefehlt oder wo gab es eine falsche Entwicklung, weil man jetzt plötzlich glaubt, alles umdrehen und neu aufsetzen zu müssen? Ich verstehe diese seltsame Hysterie einfach nicht – so wie die große Mehrheit der Bevölkerung.“ Vor allem aber sei die Frage, welche Absicht hinter dieser ganzen ‚LGBTQIA*-Agenda‘ steckt, zu stellen: „Sicher keine Gute“, so Häusler, denn eine Notwendigkeit, das Thema Aufklärung und Sexualität dermaßen in den Fokus zu stellen, bestehe absolut nicht. Was aber dadurch sehr wohl passiert, ist das bewusste Wegleiten von der ‚Normalität‘.

„Welche Absicht steht hinter dieser ganzen LGBTQIA*-Agenda? Was war schlecht oder wo hat etwas gefehlt, weil man jetzt plötzlich glaubt, alles umdrehen und neu aufsetzen zu müssen?“
MFG-Landtagsabgeordnete Dagmar Häusler

Öffentliche Lesungen und Versammlungen von und mit Transvestiten oder anderen Vertretern der LGBTQIA*-Gemeinschaft sind kein adäquater Rahmen für Themen wie Frühsexualisierung und Aufklärung in Zusammenhang mit Kindern: „Die sollen ruhig ihr Ding machen. Aber bitte ohne unsere Kinder.

Aufklärung gehört in den Familienkreis, zu den Eltern, zu Vater und Mutter, zu den vertrauten Menschen, aber nicht zu völlig fremden Personen mit einer speziellen Lebensweise, Geschlechteridentität und Sexualität, mit der nachweislich 98 Prozent der Menschen kaum etwas anfangen können, wollen oder müssen.“
Aufklärung findet ihren Zeitpunkt ohnehin von ganz allein, es braucht dazu keinen Zwang oder Anstoß – schon gar nicht bei Kleinkindern, die sich noch dazu besonders leicht manipulieren lassen.

Häusler: „Bei Sechs- oder Siebenjährigen ist das Interesse an diesen Themen auch noch gar nicht vorhanden, warum wird trotzdem ein künstlicher Bedarf geschaffen?“

Jeder weiß aus seiner eigenen Erfahrung: Der Zeitpunkt, über Aufklärung und Sexualität zu sprechen, ergibt sich von ganz allein. Es braucht niemanden, der dem vorgreift. Schon gar nicht sollte das durch Personen erfolgen, die eine ganz andere und untergeordnete Form der Sexualität leben.

Dagmar Häusler sieht sich nicht nur als Mutter, sondern auch als MFG-Landtagsabgeordnete gefordert: „Besonders genau hinschauen, sensibilisieren und kontrollieren“ will Dagmar Häusler bei allem, was die kindliche Frühsexualisierung und die dazugehörigen Medien, Bücher und Instrumente betrifft.

Es stellt sich nun insbesondere auch die Frage, welche gesetzliche Basis wir schaffen können, damit solche Dinge erst gar nicht Einzug halten in unsere Kinderbildungs- und Betreuungseinrichtungen und Schulen.

„Es gibt bereits diverse gesetzliche Hebel, die man ziehen kann – der Strafrahmen für Sexualdelikte ist im Vergleich zu anderen Delikten aber viel zu niedrig und nicht mehr zeitgemäß“ so Häusler.

Es wurde dazu auch bereits ein entsprechender MFG-Antrag im Oö. Landtag eingebracht.

Rückfragehinweis:
MFG Österreich
(+43 732) 7720 – 17402
presse-ooe@mfg-oe.at
www.klubmfg-ooe.at