Psychische Gesundheit 1|2

Einsam in der Dunkelheit im Stich gelassen

  • fehlende physische und soziale Kontakte zu Gleichaltrigen
  • wenige Möglichkeiten zu sportlicher Betätigung
  • geringe Freiräume und dadurch wenig Möglichkeit, ungestört zu telefonieren und mit Beratungseinrichtungen in Kontakt zu treten
  • eingeschränkte Kontakte zu wichtigen Bezugspersonen wie Großeltern, anderen Verwandten oder LehrerInnen
  • Wegfallen von Strukturen, die Halt geben (Schule, Vereine, etc.)
  • mangelnde Unterstützungsangebote und zu wenig Therapieplätze
  • generelle Vorverurteilungen wie z. B. die Jugendlichen seien schuld an den hohen Fallzahlen
  • große Verunsicherungen hinsichtlich der von der Bundesregierung verhängten Maßnahmen und Verordnungen

Das ist ein Auszug davon, was unsere Kinder und Jugendlichen jetzt seit zwei Jahren durchgehend ertragen müssen – beschrieben im Rat auf Draht 147 Jahresbericht 2020:
https://www.rataufdraht.at/…/Jahresbericht-2020-WEB2.pdf

Auch die Studien der Donau Uni Krems machten laufend auf die Belastung der psychischen Gesundheit aufmerksam, z.B. unter:
https://www.donau-uni.ac.at/…/psyche-seit-covid-19…
https://www.donau-uni.ac.at/…/16-prozent-der…
https://www.donau-uni.ac.at/…/psychische-belastung-bei…

Wenn die nötigen Mittel und Unterstützungen fehlen, dann ist es natürlich schwierig an allen Ecken und Ende die nötige Hilfestellung zu leisten. So darf es nicht weitergehen, das ist ein sehr trauriges Ergebnis der unverantwortlichen und unverhältnismäßigen Maßnahmen unserer Bundesregierung.

Vielen Dank an ALLE die trotzdem jeden Tag ihr Bestes geben und diese unbeschreiblich wertvolle Arbeit leisten und die Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen auffangen, betreuen und für sie da sind!