Die WHO und kindeswohlgefährdende Sexualpädagogik im Visier

MFG bringt zwei brisante Themen in die kommende Sitzung des Oö. Landtags:

Mit zwei dringlichen Themen gehen die drei Abgeordneten des MFG-Klubs im Oö. Landtag in die kommende Landtagssitzung am 16. November. Zum einen kämpft MFG als einzige im Oö. Landtag vertretene Partei für die Selbstbestimmung Österreichs und fordert einen Austritt aus der WHO, da der aktuell in Verhandlung befindliche Pandemievertrag mit der WHO weitreichende Folgen für unser Land hätte. „Wir fordern in einem dringlichen Antrag, dass sich die Oö. Landesregierung bei der Bundesregierung in Wien für einen sofortigen Austritt Österreichs aus der WHO einsetzt“, sagt LAbg. Joachim Aigner, MFG-Österreich Bundesparteiobmann. Zusätzlich hat MFG eine aktuelle Stunde auf die Tagesordnung gebracht. Das zu diskutierende Thema: „Aktuelle Herausforderungen in der Sexualpädagogik von Kindern“. MFG ist hier die Speerspitze, um Schaden von Kindern abzuwenden: „Begriffserklärungen zu Inhalten wie Blasen, Lecken und Vibratoren haben in Kindergärten und Volksschulen nichts verloren“, gibt MFG-Gesundheitssprecherin LAbg. Dagmar Häusler, BSc., die Richtung vor.

 

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO)

Es ist nicht mehr wegzuleugnen: Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist zu einer autoritär handelnden Institution geworden, die maßgeblich von privaten Organisationen finanziert wird, deren Interessen sie auch vertritt. Der Gipfel dieser Entwicklung wird mit dem gerade in Verhandlung befindlichen Pandemievertrag erreicht: Die unterzeichnenden Staaten würden sich bereiterklären, im Falle einer von der WHO ausgerufenen gesundheitlichen Notlage, staatliche Hoheitsrechte an die WHO zu übertragen.

„Das bedeutet, dass im Fall einer nicht näher definierten gesundheitlichen Notlage nicht mehr die zuständigen nationalen Stellen entscheiden, sondern nicht demokratisch legitimierte Bürokraten der WHO den Staaten vorschreiben, ob und welche Zwangsmaßnahmen und Freiheitsbeschränkungen verhängt werden“, so Joachim Aigner über die folgenschweren Gefahren dieses WHO-Papiers, bei dem einmal mehr alle Parteien ohne Nachfragen mitspielen.

Einen Ausweg gibt es aber: Wenn Österreich aus der WHO austritt – was unserem Land jede Menge zurückgewonnene Selbstbestimmung im Krisenfall brächte – wäre diese Gefahr abgewandt. Joachim Aigner: „Wenn der dazugehörige Impuls vom Oö. Landtag und damit aus einem der stärksten Bundesländer Österreichs kommt, hätte das Gewicht und wäre eine echte Signalwirkung.“


Ebenfalls in aller Munde ist derzeit das Thema der Frühsexualisierung von (Klein)Kindern.

Erschreckende und offen nachzulesende Tatsache ist, dass ein ganz offizieller Leitfaden der WHO zur Frühsexualisierung besteht, die „Standards für die Sexualaufklärung in Europa“. Darin heißt es u.a. sinngemäß:

 

„Kinder zwischen 0 und 4 Jahren sollen über Vergnügen und Lust beim Berühren des eigenen Körpers und frühkindliche Masturbation sowie über lustvolle Erfahrung körperlicher Nähe als Teil des menschlichen Lebens informiert werden – und Kinder zwischen 6 und 9 Jahren sollen über Geschlechtsverkehr, Sex in den Medien und Masturbation aufgeklärt werden.“

 

Sexualaufklärung für Kinder ist ein sensibles Thema. Erschreckenderweise mehren sich Berichte von Vorfällen, wo Kinder im sexualpädagogischen Unterricht, zu dem von den Schulen häufig auch schulexterne Vereine hinzugezogen werden, mit nicht kindgerechten und für sie verstörenden Inhalten konfrontiert werden.

MFG-Familiensprecherin Dagmar Häusler: Kinder über ihre Schamgrenzen hinweg mit Dingen wie Masturbation, Lecken, Blasen und Vibratoren in Kontakt zu bringen, hat nichts mit einer verantwortungsvollen Erziehung zu tun. Das ist im Gegenteil genau die absurde, links-woke, genderideologisierte Agenda, die wir ablehnen.“ Auch LAbg. Manuel Krautgartner, MFG-OÖ Klubobmann, zeigt sich besorgt ob dieser Entwicklungen: „Ist es denn normal, dass bereits im Kindergarten über Selbstbefriedigung, Drag-Queens und über ‚Geschlechtervielfalt‘ gesprochen wird?“

In der aktuellen Stunde im Oö. Landtag werden nun auch die anderen Fraktionen zu diesem Thema Stellung beziehen. Dagmar Häusler: „Wir sind gespannt, was den anderen Fraktionen das Wohl unserer Kinder wert ist – oder ob dieses auf dem Altar der linken Weltoffenheit geopfert wird.“

Rückfragehinweis:
MFG Oberösterreich
(+43 732) 7720 – 17402
presse-ooe@mfg-oe.at
www.klubmfg-ooe.at