Deutlich besser als der Ruf

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Ein überwiegend positives Bild zeigt sich für MFG-Klubobmann Manuel Krautgartner, wenn es um das Nachbesetzungsmanagement von Dienstposten im Landesbereich geht.

Nach Lektüre des gleichnamigen Prüfberichts des oberösterreichischen Landesrechnungshofes „erkennt man auf den ersten Blick, dass das Land Oberösterreich nicht nur Bestrebungen hat, die ohnehin bereits positive interne Wahrnehmung der Landesbediensteten hinsichtlich Wertschätzung und Arbeitsplatzklima weiter zu verbessern, sondern auch mit vollem Elan an den altersstrukturellen Herausforderungen und entsprechenden Werkzeugen zur generellen Optimierung gearbeitet wird,“ freut sich Krautgartner.

Einziger Kritikpunkt aus der Sicht der MFG ist die häufig verbreitete Skepsis bei potentiellen Bewerbern, überhaupt in den Landesdienst einzutreten, da aus Sicht vieler durchaus geeigneter Kandidaten die Auswahlverfahren zu wenig transparent scheinen und für Führungspositionen ohnehin bereits Fixstarter hinter den Kulissen nominiert seien. So glaubt auch Manuel Krautgartner, „dass fehlende Transparenz, Postenschacher sowie insbesondere auch die zahlreichen Korruptionsvorwürfe gegen ÖVP-Politiker auf viele gut geeignete künftige Spitzenbeamte eine eher abschreckende Wirkung haben könnte und diese sich daher im Zweifelsfall eher in Richtung freie Wirtschaft orientieren“.

 

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