Ewige Mahnung: Am 20. August war Jahrestag des Nürnberger Kodex

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Angesichts von Corona und WHO-Machtplänen ist das Thema brandaktuell

Aktuell werden hinter verschlossenen Türen die Internationalen Gesundheitsvorschriften und der WHO-Pandemievertrag ausverhandelt. Dabei drängt sich leider der Verdacht auf, dass man die Menschen- und Grundrechtsverletzungen wie sie in der Coronazeit erfolgt sind Tür und Tor öffnen und sie salonfähig machen will. Der Jahrestag des Nürnberger Kodex muss Anlass zur ewigen Mahnung sein: Niemals wieder dürfen Menschen gegen ihren Willen zu medizinischen Experimenten gezwungen werden!

„Mit den Plänen der WHO, welche auch durch die Österreichische Bundesregierung abgenickt werden sollen, werden Zustände wie Zwangsimpfungen legalisiert, die wir auf ewig als unmöglich angesehen haben!“, erklärt LAbg. Joachim Aigner, MFG-Österreich Bundesparteiobmann. „Der Nürnberger Kodex wurde vor 76 Jahren am 20. August 1947 verabschiedet.“

Der Nürnberger Kodex besagt, dass bei medizinischen Versuchen an Menschen „die freiwillige Zustimmung der Versuchsperson unbedingt erforderlich (ist). Das heißt, dass die betreffende Person im juristischen Sinne fähig sein muss, ihre Einwilligung zu geben; dass sie in der Lage sein muss, unbeeinflusst durch Gewalt, Betrug, List, Druck, Vortäuschung oder irgendeine andere Form der Überredung oder des Zwanges, von ihrem Urteilsvermögen Gebrauch zu machen; dass sie das betreffende Gebiet in seinen Einzelheiten hinreichend kennen und verstehen muss, um eine verständige und informierte Entscheidung treffen zu können.“

Anlass für den Nürnberger Kodex waren die während der Zeit des Nationalsozialismus im Namen der medizinischen Forschung begangenen Verbrechen gegen die Menschlichkeit, insbesondere die damals verübten verbrecherischen medizinischen Experimente und Zwangssterilisationen. Selbstverständlich darf die Coronazeit nicht mit diesen grausamen Verbrechen verglichen werden –genauso wenig dürfen die in der Aufarbeitung entwickelten Sicherheitsmaßnahmen niemals vergessen oder gar aufgeweicht werden.

„Auch die Angst vor einer vermeintlich tödlichen Pandemie rechtfertigt es nicht, diese Prinzipien und Grundrechte über Bord zu werfen – vor allem nicht in einer Demokratie.
Bei derartig grundlegenden Änderungen hätte man zumindest im Sommer 2020 die Diskussion zulassen müssen, um Für und Wider sorgfältig abwägen zu können. Tatsächlich bewegen wir uns mit Riesenschritten in Richtung Gesundheitsdiktatur – denn keine der verhängten oder geplanten Maßnahmen wurde je demokratisch legitimiert. Nicht zuletzt deshalb hat die Bundesregierung längst das Vertrauen der Menschen verloren. Wären endlich Neuwahlen, würde Türkisgrün zusammen wohl nicht einmal ein Drittel der Stimmen erhalten.“, führt Aigner aus.

„Die Menschen- und Grundrechte, die Freiheit und die Würde des Menschen sind nicht verhandelbar und stehen nicht zur Disposition, weder für eine fremdgesteuerte Regierung noch für die Weltgesundheitsorganisation WHO.“

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