Eine Frage des Rückgrats

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MFG-Steyr stellt Antrag auf Nutzen-Risiko-Abwägung in Zusammenhang mit der vom Bund gesponserten Impfwerbekampagne: 
Die Stadt Steyr erhielt unlängst 329.729 EUR aus Wien um damit die Werbetrommel für die Herbst-Kampagne in Sachen MRNA-Genspritze möglichst kräftig zu rühren. Dafür fehlte MFG- Gemeinderätin Stefanie Hofstätter naturgemäß jedes Verständnis. Sie wollte per Antrag feststellen lassen, ob ein Teil dieses Geldes nicht anderswo sinnvoller angelegt wäre.

In Zeiten der Teuerung und beginnender Verarmung innerhalb der österreichischen Bevölkerung, interessierte sich die Steyrer MFG- Gemeinderätin auch für das tatsächliche Nutzen-Risiko Verhältnis der Covid- „Impfstoffe“. Basierend auf einer Studie über Impfverletzungen wollte Gemeinderätin Hofstätter nun erheben lassen, woher all die fatalen Neben- und Nachwirkungen der diversen MRNA-Injektionen nun tatsächlich herrührten und in welcher Form die Stadt Steyr davon betroffen ist. Ein kleines Team hätte sich dafür kostenlos und freiwillig zur Erhebung und Datensammlung zur Verfügung gestellt.

Zwei gegen Alle
Nur wenige operative Nebenkosten wären notwendig gewesen, um einen Datenpool zur Abklärung des Nutzens in Gegenüberstellung mit den kontinuierlich auftretenden Nebenwirkungen zu erstellen. Im Grunde ging es eigentlich nur um die Zustimmung, dass die Umfrage durchgeführt werden kann und die relevanten Daten erhoben werden dürfen. Nachdem sich die Rathausmehrheit in Steyr mit Bürgermeister Markus Vogl (SPÖ) – ebenso wie die anderen Parteien im Steyrer Gemeinderat – jedoch eher dem bequemen wissenschaftlichen Mainstream anhängen, als dort kritisch zu hinterfragen, wo es tatsächlich nötig ist, wurde dieser Antrag schlichtweg abgelehnt. Ein besonders skurriler Einwand kam dazu von den NEOS, da sie befürchteten, dass bei dieser Erhebung der „Datenschutz“ angeblich nicht gewährleistet sei. „Im Zusammenhang mit all der, durch besondere Erlässe gedeckten, staatsgewollten Durchlöcherung der Privatsphäre im Umfeld von Corona, klingt das wie purer Hohn“, so Stefanie Hofstätter. Einzig die FPÖ, die offenbar – anders als ihre Landesparteifunktionäre – Haltung gegenüber den eigenen Standpunkten zeigte, stimmte am 15. September gemeinsam mit der MFG- für den Antrag.

Parteilinie schlägt Wählerbedürfnisse
„Es ist halt einfach eine Frage des Rückgrats“ meint dazu MFG-Gemeinderätin Hofstätter. „Anscheinend sind die roten Funktionäre bei uns so stark mit der Bundespartei und deren sehr wenig reflektierten ‚Konfektionsansichten‘ verbunden, dass wir den Steyrer Bürgern diesen Service nun nicht anbieten können“, ist die MFG-Gemeinderätin sichtlich erzürnt. So ist sie davon überzeugt, dass „die Systemparteien“ einmal mehr parteiliniengetreu und nicht im Sinne ihrer Wähler abstimmten“, meint Stefanie Hofstätter noch zum Abschluss.

Rückfragehinweis:
MFG Klub im OÖ Landtag
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