Opposition mit Biss

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Stefanie Hofstätter neue Obfrau der MFG-Fraktion im Steyrer Gemeinderat - Opposition mit Biss
Stefanie Hofstätter neue Obfrau der MFG-Fraktion im Steyrer Gemeinderat – Opposition mit Biss

Die Sitzung am 23.03.2023 im Gemeinderat von Steyr begann mit einer Wachablöse an der Spitze der dortigen MFG. Stefanie Hofstätter übernimmt von Christian Royda die Leitung und Koordination der Gemeinderatsfraktion, da Royda „aus Gesundheitsrücksicht ein wenig leiser treten muss“, wie er selbst betont.

Die neue MFG-Fraktionschefin ist in Steyr geboren und möchte die Stadt als Lebensmittelpunkt nicht missen. Seit ihren Anfängen im Steyrer Stadtparlament gilt die 62-jährige als ebenso konfliktresistent wie auch misstrauisch gegenüber dem – wie sie sagt – „roten SPÖ-Eigentümerclub“ im Gemeinderat. Sie hat auch nie ein Hehl daraus gemacht, dass sie der Stadtführung von Bürgermeister Markus Vogl und seinen Genossen mehr als kritisch gegenübersteht. Daher will sie auch „weder vergeben noch vergessen, wie ein gutes Drittel der Menschen über Nacht zu Entrechteten wurde, vor allem weil aus ihrer Sicht durch die ‚Corona-Prediger‘ enorme psychische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Schäden im Namen der Politik angerichtet wurden“.

Dass dies in Steyr, selbst zu einem Zeitpunkt noch ein Thema scheint, während in Sachen Corona die meisten Bundespolitiker samt ihrer Wissenschaftler-Entourage vorsichtshalber öffentlich auf thematische „Tauchstation“ gehen, ärgert die MFG-Gemeinderätin besonders: „Wie wenig ausgeprägt das Demokratiebewusstsein beim Bürgermeister und Stadträtin Auer ist, sieht man beispielhaft an ihrem Vorgehen gegen ein Charity-Event, das vor nicht allzu langer Zeit aus höchst fadenscheinigen Gründen abgesagt wurde, „weil eine damit verbundene renommierte Ärztin nicht ins Weltbild dieser Herrschaften passte“, so Stefanie Hofstätter

So ist auch Meinungs- und Gedankenfreiheit ein fixer Bestandteil von Stefanie Hofstätters politischer Agenda. Ebenso ein ganz genaues Hinschauen sowie die einwandfreie Aufarbeitung der Kollateralschäden durch das Corona-Regime, die auch in der Zukunft eine wichtige politische Relevanz haben wird. Spezielle Kritik übt die MFG-Fraktionsobfrau auch an der verschwenderischen Finanzpolitik von Steyr – vor allem in Hinsicht auf obskure Projekte und überbordende Vereinsförderung, die nach ihren Erkenntnissen die Stadtkassen kräftig überstrapaziert.

Die ausgewiesene „Gender-Allergikerin“ engagiert sich in der MFG hauptsächlich, weil „deren Werte, die politische Arbeit und der persönliche Umgang miteinander in Oberösterreich einen immer wieder voll motiviert“, so Stefanie Hofstätter abschließend.


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MFG Klub im OÖ Landtag
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